Himalayan Cultural Heritage Foundation (HCHF) supported by Foundation for Traditional Tibetan Medicine, Ede, The Netherlands has initiated a programme to educate villagers through awareness programme and discussions about the medicinal values of plants found in their respective region and to protect the endangered medicinal plant species found in the distinct agro-climate zones in the high altitude of the upper valleys of Ladakh. The programme is being carried out under the guidance of Amchi Lobsang Tsultrim, the director of Foundation for Traditional Tibetan Medicine and Prof. Geshe Konchok Wangdu, president, HCHF.
The project is is being coordinated by Dr Sonam Wangchok, founder, HCHF. Besides organizing awareness programmes HCHF has adopted a remotest village in Ladakh known as Rongdo in Nubra valley where villagers are being encouraged to cultivate medicinal plants like Manu, Rusta, Tig-Ta, Wang-lag and Pea flowers under the programme “Protection, Development and Education of Traditional Tibetan Medicinal Plants and the Unique Practice of Ladakhi Amchi System". The encouragement of families for cultivation of different types of medicinal plants ensures community participation in conserving herbal plants in Ladakh.
Projekt zum Schutz, Entwicklung und Bildung von Traditioneller Tibetischer Medizin ‐und Heilpflanzen in Ladakh, Indien
Spende: ING Bank-Nummer
NL23 INGB 0005 8329 92
Vermerk:
P.T.T.G.
Vielen Dank für Ihre freundliche Unterstützung!
Dank Ihrer finanziellen Unterstützung durch verschiedene Spenden, konnten diese Projekte realisiert werden und bleiben durch weitere Spenden am Leben erhalten.
Herzlichen Dank!
Dokumentation der traditionellen Amchi ‐ Kenntnisse im Himalaya
Das obere Tal des Khardong Dorfes in Ladakh ist bekannt für Heilpflanzen. Es wird gesagt, dass mehr als hundert verschiedene Arten von medizinischen Heilpflanzen in dieser Gegend wachsen. Heute unterliegen diese seltenen und bedrohten Pflanzen leider einer Zerstörung. Anlass zu großer Sorge gibt auch die Ausbeutung der Heilpflanzen und zwar von Personen mit persönlichen Interessen. Zusätzlich zu diesem Problem, ist auch die Auswirkung des globalen Klimawandels schon sichtbar. Die Überweidung und der Verlust von Lebensraum sind weitere Ursachen.
Die lokalen NGO und HCHF haben dieses Thema mit Behörden aufgegriffen und initiierten ein Projekt. Um Lösungen dieses Problems zu finden, wurden durch Gespräche mit Dorfbewohnern und anderen Interessengruppen eine Wiederbelebung und Stärkung zum Schutz der gefährdeten Heilpflanzenarten in den unterschiedlichen agro Klimazonen initiiert, speziell in der Höhenlage vom Khar-zong Dorf und Kharzong Phu (oberes Tal des Kharzong).
Es ist zwingend notwendig, dass sich auch die Gemeinden in solche Projekte einbringen. Durch die Veröffentlichung erreicht man mehr Bewusstheit. Mit der Unterstützung von HCHF, unter dem "Projekt zum Schutz, Entwicklung und Bildung über die traditionellen tibetischen Heilpflanzen und die einzigartige Praxis des Ladakh Amchi - Systems", kultivierte und pflegte eine Familie in Kharzong eine Heilpflanze genannt „Rusta“. Dieser Versuch war erfolgreich.
Dies hat viele andere Familien ermutigt, sich für den Anbau von ähnlichen Arten von Heilpflanzen zu entschließen. Auf diese Weise wird die Teilnahme der Menschen, das Bewusstsein, die Wiederbelebung und die traditionelle Geisteshaltung im Erhalt der seltenen Heilpflanzen im Kharzong Phu gefördert und bewahrt.
Amchis, die traditionellen Ärzte der Region, des tibetischen Medizinsystems folgend, sind die wichtigsten Wissensspeicher über Heilpflanzen und deren Verwendung. Leider gibt es nicht mehr so viele ältere Amchis, die ein reiches Wissen über Heilpflanzen, Bestimmung, Entgiftung, Herstellung von Kräutern und über die traditionelle Apotheke haben.
Es ist notwendig, diesen Schatz des traditionellen Heilwissens, von „den äußerst erfahrenen Amchis“, zu bewahren. Das Projektteam setzt sich zusammen aus HCHF Himalayan Cultural Heritage Foundation in Leh, Ladakh und der Stiftung für Traditionelle Tibetische Medizinin Ede, Niederlande.
Gesundheitsprojekt Spituk Kloster in Leh, Ladakh
In 2009, als Amchi Lobsang Tsultrim und Herr Wim Kurvers das Spituk Kloster besuchten, stellten sie fest, daß viele junge Mönchs-Studenten an infektiösen Hautproblemen litten.
Selbst ältere Mönche sowie die einheimische Bevölkerung, können einen lokalen Arzt oder ein Krankhaus nicht aufsuchen, einerseits wegen des hohen Alters und andererseits wegen der fehlenden Einrichtungen zur medizinischen Behandlung. Um die Gesundheit der Mönche, Nonnen und der lokalen Bevölkerung in Ladakh zu gewährleisten, haben Amchi Lobsang Tsultrim und Herr Wim Kurvers begonnen ein Gesundheitsprojekt auf die Beine zu stellen.
2010 und 2011 besuchte Amchi Lobsang Tsultrim das Spituk Kloster. Erfreut sah er, dass das Kloster einen speziellen Raum, für Erste Hilfe und für einige regelmäßige Gesundheits Check - ups der Mönche und Studenten, eingerichtet hatte.